Alex Kirsch IT
Hands-on Consulting
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Die meisten Software-Projekte sind teurer als geplant, liegen hinter dem Zeitplan und liefern trotzdem nicht die erwartete Funktionalität. Das führt nicht nur zu Frust bei Management und Entwicklungsteam, die Konsequenzen wirken sich direkt auf den geschäftlichen Erfolg aus.

Die Mehrkosten bei der Entwicklung sind offensichtlich. Aber zu den Konsequenzen gehört auch eine geringe Qualität der Software und dies führt zu weiteren Kosten und Risiken:

  • Software-Ausfälle und damit Betriebsausfälle
    Man denke an die massiven Ausfälle auf Flughäfen, in Krankenhäusern, Banken, Geschäften und Behörden nach einem fehlerhaften Update der Sicherheitssoftware CrowdStrike.
  • Sicherheitslücken
    Vernetzung, komplexe Architekturen und die Nutzung von externen Diensten und Libraries sind natürliche Quellen für Sicherheitsprobleme, die es durch gewissenhafte Programmierung, Infrastruktur und IT-Betrieb in den Griff zu bekommen gilt. Angriffe können Unternehmen tage- oder wochenlang lahmlegen, ganz zu schweigen von Reputationsverlust und rechtlichen Konsequenzen, wenn dabei zum Beispiel Kundendaten abgegriffen werden.
  • Geschäftlicher Stillstand
    Tote Software ist nur noch schwer veränder- und erweiterbar. In unserer sich ständig ändernden Welt, wo Unternehmen flexibel auf Kundenwünsche und Marktveränderungen reagieren müssen, ist das fatal. Neue Produkte, Dienstleistungen oder interne Prozesse können nicht schnell genug angepasst werden, weil die Software nicht mitzieht. Gut gewartete Software hingegen, kann einen klaren Vorteil gegenüber der Konkurrenz bedeuten.

Da dies alles für die meisten Software-Projekte zutrifft, könnte man annehmen, dass es nicht besser geht. Tut es aber doch!

Ursachen

  • Kommunikation
    Das Problem ist in erster Linie ein mangelndes gegenseitiges Verständnis zwischen Management und Entwicklungsteam. Manager sehen in erster Linie Kosten, Funktionalität, KPIs und strategische Ziele, während Entwickler auf die technische Umsetzung fokussiert sind. So wird das Thema technische Schulden in der Entwicklerumfrage von Stackoverflow 2024 von 62,4 % der Befragten als wichtigster Frustfaktor genannt. Offenbar sehen EntwicklerInnen die Qualität ihrer eigenen Arbeit durch fehlende Aufräum- und Umbauarbeiten im Code kritisch, während das Management derartige Maßnahmen nur als überflüssige Kosten ansieht.
    Was Manager sehen:
    Graphisches Dropdown-Menü
    Was Entwickler sehen:
    Quellcode für Dropdown-Menü
  • Mindset
    Ein weiteres typisches Problem ist, dass die Prozesse in den meisten Unternehmen nicht auf die kurzlebige und vernetzte Welt aktueller Software ausgerichtet sind. Die Welt ändert sich immer schneller. Das betrifft nicht nur Software-Entwicklung, sondern auch Anforderungen an Produkte, Dienstleistungen und gesetzliche Vorgaben. Um diese Herausforderungen ganzheitlich zu meistern, müssen Unternehmen ein agiles Mindset entwickeln. Nur wenn man Veränderung als normalen Faktor einplant, wird man nicht davon überrannt.

Warum Sie uns brauchen

  • Wir kennen beide Perspektiven:
    Wir sehen mit den Augen von ManagerInnen und den Augen von EntwicklerInnen. Dadurch können wir als Übersetzer und Vermittler die gegenseitigen Standpunkte darlegen und Missverständnisse aufdecken.
  • Blick von außen:
    Man entwickelt im Alltag eine gewisse Betriebsblindheit. Als unabhängige Dritte können wir frischen Wind in Ihr Unternehmen bringen und neue Möglichkeiten aufzeigen.
  • Erfahrung mit der Realität:
    Bücher und Internetseiten sind voll mit theoretischen Vorgehens- und Managementmodellen. Was wirklich funktioniert, merkt man, wenn man selbst Software entwickelt, so wie wir das tun. Profitieren Sie von dieser Erfahrung und entwickeln Sie mit uns Ihr individuelles Vorgehen.
    Fallbeispiel

    Das erstellen eines komplett lauffähigen Prototyps für unser Produkt todoListo hat etwa 300 Arbeitsstunden gekostet. Das endgültige Produkt wurde mit dem vorhandenen Wissen und Code noch einmal neu aufgesetzt. Der Funktionsumfang des fertigen Produkts war in etwa derselbe wie im Prototyp, außer der zusätzlichen Datenspeicherung auf dem Server. Was schätzen Sie, wie lange die Neuimplementierung gedauert hat?

    Die Antwort lautet: etwa 1500 Arbeitsstunden, also ein Faktor 5. Davon entfallen auf das Backend mit Login und Datenspeicherung etwa die Hälfte der Zeit. Wenn man dieses herausrechnet, hat selbst die Neuimplementierung des Frontends etwa 750 Stunden gekostet, was immer noch ein Faktor von 2,5 ist.

    Da fragt man sich: Sollte ein zweiter Versuch nicht schneller gehen als der erste? Immerhin war die Erfahrung aus dem Prototyp vorhanden und viele der Herausforderungen damit schon gelöst. Die Antwort liegt im Detail: bei produktiver Software müssen viel mehr Kleinigkeiten erledigt werden, z.B. ordentliche Fehlermeldungen, convenience Funktionalitäten wie Drag&Drop werden von Nutzenden erwartet und die Software muss besser getestet werden, um wirklich stabil zu laufen.

    Wenn Sie mehr dazu wissen wollen, lesen Sie den ausführlichen Erfahrungsbericht zur Entwicklung von todoListo

Unsere Garantie

Unabhängigkeit

Wir wollen Ihnen weder Software-Produkte verkaufen noch eine individuelle Lösung programmieren, haben also keinerlei Nutzen vom Ausgang unserer Projekte. Sie erhalten unsere fachlich fundierte Enschätzung ohne jeden Vorbehalt.

Expertise

Sie können sich auf unsere langjährige Erfahrung verlassen. Darüber hinaus erklären wir Ihnen technische Konzepte anschaulich, sodass Sie selbst die richtigen Fragen stellen und fundierte Entscheidungen treffen können.

Geprüft

Dekra Siegel
Dr. Alex Kirsch ist DEKRA zertifizierte IT-Sachverständige für Software und Anwendungen.
Weitere Details

Wie wir Sie unterstützen

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Analyse
  1. Sie wählen ein spezifisches Entwicklungsprojekt aus, das nicht so läuft wie Sie es sich vorstellen.
  2. Ihr Team gibt uns Informationen über Unzufriedenheiten, Teamstruktur, Verantwortlichkeiten und Interaktion zwischen den Projektbeteiligten.
  3. Sie erhalten eine Analyse von Problempunkten, z.B.
    • Unklarheiten über die Bedeutung der Anwendung oder bestimmter Anforderungen für die Geschäftsprozesse
    • Unterschiedliche Annahmen von Management und EntwicklerInnen über die benötigte Qualität der Software
    • Unklare Definition des Zeithorizonts für Entwicklung und Maintenance der Anwendung
    • Fehlendes Commitment der Geschäftsleitung für ein Projekt
    • Fehlende oder unklare Zuweisung von Verantwortlichkeiten im Team oder im Austausch mit anderen Stakeholdern
    • Falsche Annahmen über technische Machbarkeit und Aufwand
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Sofort umsetzbare Handlungsvorschläge

Entsprechend der Analyse erhalten Sie konkrete Vorschläge, die Sie in dem Projekt direkt umsetzen können. Wir beobachten mit Ihnen gemeinsam die Auswirkungen von den vorgeschlagenen Veränderungen und justieren iterativ die Arbeit innerhalb und außerhalb des Entwicklungsteams.

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Agiles Mindset entwickeln

Die Probleme einzelner Projektteams sind oft gekoppelt mit den Prozessen und Verantwortlichkeiten in einem Unternehmen. Gerade das agile Entwicklungsmodell für Software wird zwar gern auf die Fahnen geschrieben, aber selten so umgesetzt, dass es funktioniert. Und das liegt nicht nur in der Verantwortung einzelner Teams, sondern kann nur gelingen, wenn das gesamte Unternehmen ein agiles Mindset entwickelt.

Je nach Situation begleiten wir Sie weiter über einen festgelegten Zeitraum und erarbeiten mit Ihnen eine Gesamtstrategie für Ihr Unternehmen, sei es durch Coaching von Teams oder Einzelpersonen, Schulungen oder spezifischen Veränderungen in den Unternehmensprozessen.

Ihre Situation

  • Software-Entwicklungsprojekte bringen nicht das gewünschte Resultat.
  • Ihre Konkurrenz kann Prozesse besser automatisieren und damit kostengünstiger arbeiten.
  • Die Kommunikation zwischen EntwicklerInnen oder Entwicklungsdienstleister, Fachbereichen und Management scheint nicht zu funktionieren.

Wann wir nicht helfen können

  • Sie sind von Ihren Prozessen überzeugt und möchten nur, dass Ihr Entwicklungsteam oder Dienstleister unter gleichen Bedingungen schneller oder zuverlässiger wird.
  • Sie sehen Software als notwendiges Übel, in das sie so wenig Zeit und Geld wie möglich investieren wollen.